Ist Weißgold denn überhaupt Gold oder steckt hinter diesem Namen ein ganz anderes Metall? Die Antwort liefern uns der Juwelier und Goldschmied, der dieses Metall so beschreibt: Weißgold ist eine Goldlegierung, die durch Beimischung von entfärbenden Zusatzmetallen, wie zum Beispiel Palladium oder Silber eine weiße Legierung ergibt. Der Begriff Graugold ist dem Begriff Weißgold dabei gleichgesetzt“. Weißgold lässt sich hervorragend mit Gelbgold zu schönen Bicolorringen verarbeiten. Edelsteine passen ebenfalls hervorragend zu Weißgold und kommen in diesem Material besonders schön zur Geltung. Es gibt eine Vielzahl an Designmöglichkeiten, wenn man sich für Weißgold entscheidet. Hier ist es wichtig, dass die persönlichen Ideen des Hochzeitspaares vom Juwelier und Goldschmied berücksichtigt werden. Schließlich soll der Ehering ein Leben lang Freude bereiten. Wer seine eigenen Vorstellungen schon lange mit sich herumträgt, der sollte diese auch verwirklichen und sich bei der Umsetzung von erfahrenen Goldschmieden helfen lassen. Die Erfahrungen des Goldschmiedes und die eigenen Wünsche zusammengefasst, sind die beste Basis dafür Eheringe zu finden, die sonst niemand trägt. Und so einzigartig, wie die Liebe zweier Menschen ist, so einzigartig sollten auch die Ringe sein, die diese Ehe symbolisieren. Weißgold ist aber auch ein sehr feines und empfindliches Metall, das sorgsame Pflege bedarf. So wie die Ehe, die immer wieder aufpoliert werden muss, damit sie ihren Glanz nicht verliert, muss ein Ehering aus Weißgold ab und an vom Goldschmied aufgearbeitet werden. Doch liegt gerade in diesem Ritual eine besonders schöne Geste. Sie symbolisiert, dass auch die Ehe ihre Kratzer erhält und dass das Ehepaar diese immer wieder beseitigen muss. So bleiben Ehering und Ehe ein Leben lang erhalten.
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